Physiotherapie

Auf der Basis eines Befundes erstellen Physiotherapeuten einen individuellen, auf den Patienten abgestimmten, Therapieplan. Dabei sind gute Kenntnisse der menschlichen Anatomie, Physiologie und der Biomechanik - also der natürliche Bewegungsablauf einer Bewegung oder eines Gelenkes - die Basis ihrer Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Dies lernt man sehr intensiv in der 3-jährigen Physiotherapieausbildung.

Die Ausbildung umfasst verschiedene Bereiche. (Folgende Unterrichtsfächer sind z.B. Bestandteil der Ausbildung): Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre Befundaufnahme, Chirurgie,Neurologie, Orthopädie, Geriatrie, Pädiatrie (Kinderheilkunde), Psychiatrie, Elektrotherapie, Schlingentisch, Innere Medizin,Massage,Hygiene, Trainingslehre,Bewegungslehre; Biomechanik, PNF (Propriozetive Neuromuskuläre Fazilisation), Hydro- Balneotherapie, Wassertherapie z.B. Kneipp, Stangerbad, Güsse usw. ... um nur einige zu nennen.

Somit kommt der Physiotherapeut in allen medizinischen Bereichen zum Einsatz.
Sportler lassen sich gerne von Physiotherapeuten beraten. Selbst auf der Intensivstation eines Krankenhauses helfen Physiotherapeuten, die Vitalfunktionen ihrer Patienten zu unterstützen. Dabei spielt beispielsweise die Atemtherapie eine wesentliche Rolle. Mit spezifischen Behandlungsmethoden begleiten Physiotherapeuten Menschen jeden Alters: Vom neugeborenen Kind bis zum alten Menschen.
Die Physiotherapie ist in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken.

Triggerpunkte Sportverletzungen Schulterchirurgie